Pokalviertelfinale beim FV Sulzbach/Murr
In der Liga haben sie eine weiße Weste mit 17 Siegen in 17 Spielen. Auch das Torverhältnis von 101:17 spricht für sich. Durchschnittlich gehen die Spiele also fast 7:1 für Sulzbach aus.
Auch im Pokal haben sie (natürlich) eine weiße Weste. Die bisherigen Begegnungen lauteten:
FV Sulzbach/Murr - TSV Althütte 3:0
FV Sulzbach/Murr - SV Remshalden II 7:2
FV Sulzbach/Murr - SV Breunigsweiler II 3:2
FV Sulzbach/Murr - KuSV Zrinski Waiblingen II 7:5
Ein Garant für den heißen Aufstiegskandidat ist sicher Aljoscha Schäffner, ehemaliger Landesligakicker der TSG Backnang. 47 Tore in 15 Spielen muss man erstmal hinlegen, auch wenn es "nur" Kreisliga B ist. Der TSV ist also gewarnt.
Aber auch der TSV Schmiden zeigte im diesjährigen Pokalwettbewerb schon furiose Spiele.
War der 3:0 Punktsieg am grünen Tisch wg. Nichtantritts des FC Winnenden noch "normal", folgte in der 1. Hauptrunde der erste Krimi. Gegen den Bezirksligisten VfL Winterbach lag der TSV schon mit 0:4 und 1:5 zurück, ehe er sich in der Schlußminute der regulären Spielzeit noch mit dem 5:5 Ausgleich belohnte. Im Elfmeterschießen wuchs dann Nedim Hadziresic über sich hinaus und parierte 3 von 4 Strafstößen der Winterbacher. Endstand also 8:6 n. E.
In der 2. Runde musste dann der TV Weiler/Rems sich mit 4:0 geschlagen geben.
Und wer gedacht hatte, dass das Spiel gegen Winterbach nicht zu toppen war, sah sich im Achtelfinale getäuscht. Nach turbulenten Minuten sah der FSV Weiler/Rems in der 70. Minute beim Stand von 2:5 schon wie der sichere Sieger aus, ehe der TSV aufdrehte und zuerst innerhalb von 4 Minuten ausglich und noch auf 7:5 davonzog.
Und da kurioserweise de FVS das letzte Spiel ebenfalls mit 7:5 gewann, ist mit einem langweiligen 0:0 nichzt zu rechnen.